Der Vulcan in Stettin und Hamburg. Schiffswerft – Lokomotivfabrik – Maschinenfabrik 1851 – 1929. Band III: Der Kriegsschiff-, Lokomotiv- und Eisenbahnbau

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Artikelnummer: 9-783-95494-140-7 Kategorie:

Beschreibung

Manfred Höft
288 S, 163 Abb., 28 x 21,5 cm, Hardcover

Der erste bedeutende Marineauftrag für den Vulcan war der Bau einer Maschinenanlage für eine Dampfkorvette. Mit der Fertigung von Kriegsschiffen wurde in den Jahren 1866 und 1869 begonnen, als die Preußische Kriegsmarine einige kleinere Aufträge erteilte. Der Durchbruch in diesem Geschäftsbereich erfolgte allerdings erst einige Jahre später mit der Order eines Panzerschiffes für die Kaiserlich Deutsche Kriegsmarine. In den nächsten zehn Jahren folgten weitere Aufträge für Korvetten und Fregatten. Diese erfolgreiche Tätigkeit führte dann bald zu Bestellungen aus dem Ausland. Der 1858 eingeführte Lokomotivbau war neben dem Schiffbau und dem allgemeinen Maschinenbau die zweite Entwicklungsstufe des Unternehmens. Dieser Betriebszweig entwickelte sich zeitweise zu einer Hauptstütze des Vulcan. 1938, zehn Jahre nach dem Ende des Vulcan, erfolgte an alter Stelle die Gründung einer neuen Schiffbaustelle, der allerdings keine Zukunft beschieden war.