Orgeln in Ostfriesland. Harald Vogel spielt an den Orgeln in Osteel, Buttforde, Neermoor, Veenhusen, Groothusen

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Beschreibung

Die Orgellandschaft in Ostfriesland gehört mit einem Bestand von weit mehr als einhundert bedeutenden Orgeln aus sechs Jahrhunderten zu den reichsten Orgellandschaften Europas. Geschichte und Gegenwart sind in der Orgelkultur dieses Landes in so intensiver Weise verknüpft, dass Besucher aus aller Welt kommen, um die wunderbaren Klänge der Orgelmusik von der Spätgotik bis zu unserer Zeit auf Original­instrumenten zu hören.
Die fünf Orgeln, die auf dieser CD zu hören sind, repräsentieren die Orgelkunst der Renaissance
(Osteel 1567/1619), des Barock (Buttforde 1681) und der Rokokozeit (Neermoor 1798, Veenhusen 1802 und Groot­husen 1801). Sie geben einen Querschnitt durch die Entwicklung des norddeutschen Orgelspiels in der Blütezeit vom späten 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert. Im dreisprachigen Booklet sind die Dispositionen und sämtliche Registrierungen angegeben.
Das Programm enthält Kompositionen, die jeweils aus der Zeit stammen, in der die Erbauer der fünf hier ausgewählten Orgeln gearbeitet haben. Dabei werden die charakteristischen originalen Register vorgestellt und erlauben aufschlussreiche Vergleiche. Osteel: J. P. Sweelinck (1562 – 1621), H. Scheidemann (1596 – 1663); Buttforde: J. Pachelbel (1653 – 1706), M. Weckmann (1616 – 1674); Neermoor: J. Stanley (1713 – 1786), J. L. Krebs (1713 – 1780); Veenhusen: J. L. Krebs; Groothusen: C. Ph. E. Bach (1714 – 1788), J. L. Krebs.